Hallo Ihr Lieben,

„Adopt, don’t shop“ ist ein Slogan von „BellieBaer“, den ich durchaus unterstreichen würde. Denn auch ich habe vor ein paar Jahren eine herum streunende Katze adoptiert, die auf der Straße gelebt hat. Wenn Ihr Tiere genauso liebt, wie ich und Euch ebenso für den Tierschutz einsetzen möchtet, dann seid Ihr hier genau richtig. In dem heutigen Post  stelle ich Euch nämlich ein junges Startup-Label vor, das seinen Gewinn in Form von Spenden an verschiedene Tierschutzprojekte und -Vereine spendet. Dabei ist es besonders wichtig zu wissen, dass das junge Modelabel BellieBaer keinen eigenen Profit machen möchte.

Was sich hinter dem Label „BellieBaer“ und dessen Maskottchen verbirgt:

In einem Shelter in Montenegro, in den Bergen nahe der Kleinstadt „Bar“, fing alles an. Die Gründerin des Labels „BellieBaer“  Karo Metz, war damals im Namen des Tierschutzes dort unterwegs und fand dort ihr jetziges Maskottchen für den BellieBaer-Shop „Bella“. Als Welpe auf der Straße gefunden, in einem Kastrationsprogramm kastriert wurde sie in diesen Shelter gesteckt mit ca. 20 anderen Hunden auf nur wenigen Quadratmetern. Als Futter gab es nur Reste und Abfall, 2-3mal in der Woche; Kontakte zu Menschen waren sehr negativ, was ihre extreme Angst gegenüber fremden Menschen erklärt. Alles, was für uns so normal ist, machte Ihr Angst, da sie es nicht kannte: Fahrräder, Menschen, Kinder, laute Geräusche, hektische und ausladende Bewegungen… Als Karo „Bella“ dort unten mitgenommen hat, war sie sehr mager und überall mit Wunden übersät, die Ihr Artgenossen zugefügt haben, beim Kampf ums Futter oder einen warmen Platz zum Schlafen…. Karo berichtet: „Sobald man in Bar auf die Straße geht, sieht man sehr viele streunende Hunde und Katzen. Prinzipiell würde es Ihnen nicht schlecht gehen, wäre da nicht der Mensch der sie mit Absicht vergiftet oder versucht zu überfahren. Tiere sind uns Menschen sehr ähnlich. Vor allem Hunde leben in sozialen Familienverbänden und fühlen Trauer, Schmerz, Freude, Zuneigung, Eifersucht, genau wie wir.“ Mit BellieBaer wollte sie eine Marke erschaffen, die gegen die Gewalt und Grausamkeit an Tieren vorgeht; die sich dafür einsetzt ,einem wehrlosen Geschöpf zu helfen, das nicht unsere Sprache spricht, die Menschen sensibilisiert Respekt vor Tieren zu haben und so auch mit ihnen umzugehen.

Wofür sich das Label „BellieBaer“ bereits eingesetzt und gespendet hat:

  • An die Tierhilfe Montenegro wurde bereits ein kleiner Betrag gespendet, um die Transporte von adoptierten Hunden zu organisieren.
  • Einer lieben Familie, die einen Hund adoptiert hat, der später sehr krank wurde, weil Menschen ihm zuvor Gewalt angetan haben, hat BellieBaer unterstützt, damit sie nicht im Ruin landen.
  • Bei dem „Sky-Projekt“ hat sich Karo an den OP-Kosten beteiligt.
  • Die Organisation Animal Hope & Wellness hat für ihr Projekt in Yulin (China), Hunde aus der Hand der Dog Meat Händler zu befreien und nun medizinisch zu versorgen, eine Zahlung erhalten. Was dort in Asien geschieht, ist bei weitem das schlimmste Übel, je mehr die Hunde unter Angst leiden, desto besser sollen sie schmecken, deswegen werden sie maßlos gequält.
  • Auch der ganz kleine Verein „Safe my Soul“, der sich in Ungarn die größte Mühe gibt, hat eine kleine Spende erhalten.
  • Die Tierschützerin Loren Woka hat mit einigen Leuten zusammen in Serbien Hundewelpen aus einem verwahrlostem Shelter befreit. Neben etlichen toten Artgenossen starteten sie ins Leben. Für deren Unterbringung hat BellieBaer auch etwas dazu gegeben.

Warum Ihr spenden solltet?

Fast alle Tierschutzvereine finanzieren sich ausschließlich durch Spenden, freiwillige Helfer und ehrenamtliche Arbeit. Die teuersten Posten sind hierbei die medizinische Betreuung der Tiere und Kastrationen, die aber unabdingbar sind, um weitere Vermehrung von Straßentieren einzudämmen. Da es vor allem im ost- und südeuropäischen Raum, wie auch in Asien und Indien viele Tiere gibt, die mit Absicht gequält und misshandelt werden in der Hoffnung, dass sie daran sterben bzw. nicht mehr stören, oder aber weil sie dann als Fleisch verkauft werden, haben wir es auch oft mit komplizierten Operationen zu tun. Hinzu kommen dann noch Impfungen und Behandlung gegen Parasiten, die im Prinzip schon zur Routine geworden sind. Wird ein Tier geimpft bekommt es somit auch Dokumente – sozusagen einen Pass. Ein EU-Pass ist wichtig für die legale Ausreise damit das Tier die Chance auf eine Adoption hat. Um diese Tiere zu vermitteln und bis sie überhaupt entdeckt werden und die Chance auf einen Neuanfang haben, müssen sie untergebracht und ernährt werden. In unseren Breitengraden ist es meist im Sommer bis 40 Grad warm und im Winter teils bis -30 Grad kalt und die Tiere sind der Witterung oftmals völlig schutzlos ausgesetzt. (Dies ist natürlich abhängig je nach Ursprungsland). Das Geld ist immer viel zu knapp und so fallen Unterstände und Futterrationen nur sehr spärlich aus. Insbesondere sehnen sich solche verwahrlosten Tiere nach Zuneigung und Geborgenheit. Jedoch erwartet sie in den sogenannten Sheltern – das sind ganz minimalistische Einrichtungen, die als Auffangstation und Tierheim dienen – meist Konkurrenz um den Schlafplatz und Futter, weshalb die Schwächeren sich oftmals aufgeben.

Jeden Tag eine gute Tat!

Da es sich bei dem jungen Label allerdings noch um ein Startup handelt, gab es bis dato noch nicht allzu viele und große Spenden.  Mit dem Kauf von nur einem stylischen Shirt (Slogan Shirts sind ja sowieso so angesagt im Moment) könnt ihr Euch bereits für den Tierschutz einsetzen und „Belliebaer“ unterstützen! Zum Shop findet ihr hier: BellieBaer-Shop. Karos größter Traum ist es, einmal einen Betrag von 1000€ an ein Projekt übergeben zu können, natürlich gerne auch mehr.  Zudem möchte sie selbst – womöglich in den kommenden Monaten und Jahren – nach Serbien und Ungarn und nährgelegene Ziele reisen, um tatkräftig zu helfen und sicherzustellen, dass auch die Sachspenden in Form von Futter, Decken und Medikamenten dort ankommen.  So lange sich Tiere nicht wehren können und der Mensch sich herausnimmt seine Macht über sie negativ auszuüben wird sich nichts ändern, aber: Du kannst die Welt nicht ändern, aber für ein einziges gerettetes Wesen änderst du dessen Welt.

Wenn ich Euer Interesse geweckt habe, findet Ihr den Belliebaer-Shop auch auf Instagram unter @belliebaershop und Facebook. Per E-mail erreicht ihr Karo unter Belliebaer@gmail.com.
Hier seht ihr noch ein paar coole Print-Beispiele, die es (und natürlich viele weitere) zur Auswahl gibt:

https://shop.spreadshirt.de/BellieBaer/

*Dieser Blogpost ist keine bezahlte Werbung. Auch ich möchte zum Tierschutz beitragen und habe unentgeltlich viel Zeit in die Fotos und den Text investiert.

Photos: Rafael Souza (rafaelsouzaphotography.com)

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